Sommertour der Hoffnung: Etappe 8 von Moers nach Wesel

Hoffnungsgeschichten und die Ankunft von Präses Latzel in Wesels Dom

Düsseldorf/Moers. Vom 6. bis 13. Juli tritt Präses Dr. Thorsten Latzel kräftig in die Pedale und fährt mit dem E-Bike vom Saarland an den Niederrhein. Auf einer insgesamt mehr als 600 Kilometer langen Strecke durch das Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland sammelt er Hoffnungsgeschichten. Am 13. Juli ist er auf seiner achten und letzten Etappe rund 70 Kilometer zwischen Moers und Wesel unterwegs. Zielpunkt der Sommertour der Hoffnung des rheinischen Präses ist Wesels Willibrordi-Dom.

Seine #sommertourderhoffnung nennt Präses Thorsten Latzel auch „ein Rad-Pilgern, um Menschen und Gott zu begegnen“ (siehe auch Pressemitteilungen 95/2021, 97/2021, 98/2021, 100/2021, 101/2021, 103/2021, 104/2021 und 105/2021).

Das Programm und die Stopps des achten Tour-Tags, 13. Juli 2021

10 Uhr – Morgensegen in der evangelischen Stadtkirche Moers (Klosterstraße 5, 47441 Moers).

11.40 Uhr – Unter dem Motto „Miteinander sprechen, spielen, essen, trinken und sich kennenlernen“ öffnen sich die Türen in der Kirchengemeinde Kerken für Gäste des Willkommenscafés, einheimische wie zugewanderte. Dem Ökumenischen Arbeitskreis geht es darum, das Miteinander im Ort zu fördern, Menschen aus anderen Ländern das Ankommen zu erleichtern und ihnen Hilfe bei Alltagsproblemen anzubieten. Mit dem gebotenen Abstand oder über soziale Medien wurde auch in der Corona-Zeit geredet, geholfen, wurden Hausaufgaben begleitet und Möbel transportiert (evangelische Kirche in Nieukerk, Dennemarkstraße 7, 47647 Kerken).

15.05 Uhr – XaSoBü, das sind Xanten, Sonsbeck, Büderich, drei Gemeinden im Kirchenkreis Kleve auf dem Weg. Sie wollen am linken Niederrhein vergnügt, erlöst, befreit gemeinsam Kirche sein – aufbauend auf Zoom-Gottesdienst-Erfahrungen in der Pandemie-Zeit (evangelische Kirche am Marktplatz, Pastor-Wolf-Straße 41, 46487 Wesel).

16.25 Uhr – Rheinischer Pragmatismus hat in Wesel aus der Groten Kerk einen Dom gemacht, ohne dass ein Bischof dafür nötig war. Der Willibrordi-Dom erinnert an die Folgen von Nationalsozialismus, Judenfeindschaft und Krieg. Er knüpft an alte Gastfreundschaft an, die die Stadt einmal zum Blühen gebracht hat und ihr immer noch gut steht. Er gibt Musik Raum und bietet Gelegenheit zu ökumenischen Begegnungen und zukunftsweisendem Austausch. Der Dom verbindet Menschen weit über Wesel hinaus und über Grenzen hinweg (Willibrordi-Dom, Großer Markt, 46483 Wesel).

Digital dabei: In den sozialen Medien und im Blog

Zu erleben und zu verfolgen ist die #sommertourderhoffnung auf Facebook, Instagram und im Blog. Jede Etappe beginnt mit einem Morgensegen, der live auf YouTube übertragen wird. Unterwegs wird an verschiedenen Stationen die Livekamera eingeschaltet, und am Abend ist die Talkrunde live auf YouTube zu sehen. Alle Videos sowie die Social-Media-Kanäle sind auch über das Blog aufrufbar. „Seien Sie dabei. Radeln Sie digital mit“, lädt Präses Thorsten Latzel in einer Videobotschaft ein. „Ich freue mich, wenn Sie mir Ihre Fragen, Ihre Segenswünsche schicken.“

Die Sommertour ein Stück mitradeln

Medienvertreterinnen und -vertreter, die eine Etappe mitradeln oder eine Veranstaltung der Sommertour der Hoffnung besuchen möchten, melden sich mit einer E-Mail an: pressestelle@ekir.de. Selbstverständlich sind die vor Ort geltenden Bestimmungen zum Infektionsschutz zu beachten.

  • 5.7.2021
  • Cornelia Breuer-Iff
  • Red