Menschenrechtsaktion 2023 der Vereinten Evangelischen Mission gestartet

„Rette mich aus der Hand meiner Feinde und vor denen, die mich verfolgen!“ – unter diesem Leitwort aus Psalm 31,16 hat die Vereinte Evangelische Mission (VEM) ihre Menschenrechtsaktion 2023 eröffnet. Im Mittelpunkt der Aktion stehen bedrohte und verfolgte Menschen, die sich in Afrika, Asien und Deutschland für die Rechte anderer einsetzen, aber auch Menschen, denen grundlegende Rechte vorenthalten werden. Die neue Aktion wurde in den VEM-Büros in Afrika, Asien und Deutschland mit einer internationalen Online-Andacht gleichzeitig eröffnet. Ein Video davon auf Englisch finden Sie hier.

Zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember will die VEM dazu ermutigen, Unrecht aus der Perspektive der Opfer wahrzunehmen. Zu ihnen zählen unter anderem Journalistinnen und Journalisten sowie junge Erwachsene in der Demokratischen Republik Kongo, die eingeschüchtert oder gar inhaftiert werden, weil sie die Regierung und staatliche Stellen kritisieren. Indigene Menschen in Indonesien werden kriminalisiert, weil sie sich für Landrechte oder Freiheitsrechte einsetzen. Aber auch in Deutschland werden Menschen diskriminiert: Weil sie sich gegen Rassismus engagieren, werden sie in den sozialen Medien bedroht und mit Hass verfolgt.

Ein Plakat der VEM-Menschenrechtsaktion ist auch vor dem Haus der Landeskirche in Düsseldorf zu sehen. Foto: Jens Peter Iven

Poster und Broschüre zur Menschenrechtsaktion 2023

Die Menschenrechtsaktion 2023 umfasst auch ein Poster und eine Broschüre mit Fallbeispielen, Andachts- und Bildungsmaterial, die an alle Gemeinden der VEM-Mitgliedskirchen in Deutschland verschickt werden. Beides kann bei der VEM unter jpic@vemission.org direkt bezogen oder hier  von der Website der VEM heruntergeladen werden. Die in der Broschüre vorgestellten Projekte können zudem mit einer Spende unterstützt werden.

  • 8.12.2022
  • Red.
  • Vereinte Evangelische Mission