Ermutigende Osterbotschaft auch mitten in der Pandemie

Oster-Special bündelt Hintergrundinformationen und Service zum Fest

Düsseldorf. „Wer den stillen Freitag und den Ostertag nicht hat, der hat keinen guten Tag im Jahr.“ Auch dieses Zitat des Reformators Martin Luther findet sich im Oster-Special der rheinischen Kirche auf der Internetseite ekir.de. Dort sind vor dem erneut coronageprägten Osterfest 2021 ein persönlicher Präses-Gruß, Hintergründe und Service-Informationen zusammengetragen.

In einer Videobotschaft des neuen rheinischen Präses Dr. Thorsten Latzel kann der Text nachgehört werden, mit dem der 50-jährige Theologe auch in Zeitungsanzeigen, einem Brief und Schaukasten-Aushängen die biblischen Berichte von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi nacherzählt und als großes christliches Hoffnungszeichen deutet, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Wie man das höchste Fest der Christenheit in Gottesdiensten mitfeiern kann, erfährt man in einer Terminübersicht.

Die Coronakrise und das Ostergeschehen

Das erstmals zum Osterfest 2020 erschienene Essay „Am Ende siegt das Leben“ setzt in einer überarbeiteten und aktualisierten Fassung die Erfahrungen der Coronakrise in Beziehung zum Ostergeschehen. Und passend dazu, dass die Orgel 2021 das „Instrument des Jahres“ ist, bietet Kirchenmusikdirektor Martin Bambauer zu allen Festtagen von Gründonnerstag bis Ostermontag per Video Orgelimprovisationen zu bekannten Osterliedern an – gespielt auf der  Eule-Orgel in der Trierer Konstantinbasilika.

Erklärungen zu Karwoche, Jesus und Ostersymbolen

Weitere Texte liefern Erklärungen für die Namen einzelner Tage in der Karwoche, befassen sich damit, was von Jesus von Nazareth bekannt und überliefert ist, und schlagen den Bogen zu den Bräuchen und Symbolen, die mit dem Osterfest verbunden sind. Über dem gesamten Oster-Special steht dabei auch in Coronazeiten die Überzeugung des Theologen Karl Barth: „Wer die Osterbotschaft gehört hat, der kann nicht mehr mit tragischem Gesicht herumlaufen und die humorlose Existenz eines Menschen führen, der keine Hoffnung hat.“

  • 24.3.2021
  • Ekkehard Rüger
  • Red